HeRaS Verlag

Der Digitalverlag

Unsere Autoren: 

 


Emil Rudolf Greulich (Erge) wurde 1909 in Berlin geboren. 1928 lernte er als Schriftsetzer aus. Wegen Beteiligung an der Maifeier von der Reichsdruckerei entlassen. Bald darauf Setzer in der "Roten Fahne". Deswegen aus dem Buchdruckerverband ausgeschlossen. 1939 von der Gestapo gefasst, wegen Vorbereitung zum Hochverrat verurteilt und kurz nach der Entlassung aus dem Strafgefängnis Tegel 1942 zur Strafdivision 999 kommandiert. 1946 nach Berlin zurückgekehrt, im Dietz Verlag als Korrektor tätig, später als Redakteur. Ab 1948 freier Schriftsteller.

Er erhielt zahlreich Preise, u.a. 1968 den Goethepreis der Stadt Berlin.

Greulich verstarb 2005



Katharina Johanson wurde 1955 in Berlin/DDR geboren. Berufsausbildung und langjährige berufliche Tätigkeit in der Landwirtschaft. 

Nach der Wende: Studium der Erziehungswissen-schaften und Kulturwissenschaften im Fernstudium bei gleichzeitiger Beschäftigung im Schuldienst. 

Seit 2018 Rentnerin. Jetzt als Hobbyhistorikerin in Sachen Heimatgeschichte unterwegs.



Hermann Kähler wurde am 29. Mai 1930 in Olsztyn (Allenstein) geboren.  Abitur 1947 in Schulpforte.

Russisch-Lehrer, Redakteur, Journalist, Literaturkritiker, Literaturwissenschaftler am
Zentralinstitut für Literaturgeschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR, Prof. Dr. sc. phil. 

Kähler schrieb zahlreiche Literaturkritiken für die Zeitschriften Sinn und Form und Weimarer
Beiträge. So über Max Frisch, "Mein Name sei Gantenbein", Wolfgang Hildesheimer, "Tynset", Hermann Kant "Die Aula", Christa Wolf "Nachdenken über Christa T." Und vor
allem über Theaterstücke von Peter Hacks und Heiner Müller. Mitwirkung im Friedrichshagener Autorenkreis um den Schriftsteller Helmut H. Schulz. 

Hermann Kähler verstarb 2018


Fritz Leverenz  wurde 1941 in Berlin geboren, wuchs auf in Birkenwerder, erlernte nach der Grundschule in der Eisengießerei Birkenwerder Former.

1959 bis 1963 war er Koch und Küchenleiter bei der NVA, 1963 bis 1968 legte er das Fachabitur an der ABF Potsdam ab, studierte anschließend(Sport und Geschichte) an der Pädagogischen Hochschule Potsdam.

1968 bis 1982 arbeitete er als Lehrer in Köpenick. 1982 gab er den Lehrerberuf wegen ideologischer Gängelei auf, begann zu schreiben und arbeitete von 1982 bis 1994 als Erzieher in einem Jugendwohnheim für sozial gefährdete Jugendliche in Berlin und von 1994, nach Auflösung des Heimes, bis 2005 als Erzieher an einer Sprachheilschule in Berlin-Friedrichshagen.

Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Fritz Leverenz liest: "Der Spielzeugverkäufer oder Die unerträgliche Dreistigkeit des Scheins."

https://www.youtube.com/watch?v=TAkJmqa8PkM


1947 geboren in Rastenberg/Thr. 1966 Abitur in Weimar, 

1966 - 1970 Studium an der Karl- Marx- Universität Leipzig

1970 - 1982 Assistent und Oberassistent an der KMU

1975 Promotion A, Dr. phil.

1982 - 1991 Handelshochschule Leipzig

1987 Promotion B, Dr. sc. phil.

1988 Dozent

Nach der Wende Tätigkeit als freier Handelsvertreter und Angestellter im Außendienst. In dieser Zeit auch Beginn des Schreibens und erste Veröffentlichungen in Zeitungen und Zeitschriften. 2008 erschien sein erstes Buch, dem inzwischen weitere gefolgt sind (Sprüche, Glossen, humoristisch-satirische Texte, Reiseskizzen, Gedichte).



Beate Morgenstern wurde 1946 in Cuxhaven geboren: Studium der Germanistik und Kunsterziehung in Berlin. Nach dem Staatsexamen Buchverkäuferin, Sachbearbeiterin. Von 1970 bis 1978 Bildredakteurin bei ADN Zentralbild. 

Seit 1979 freischaffend. Lebt in Berlin.

Beate Morgenstern liest: "Wut" Aus: "Eine Frau schon in den Jahren und andere Mördergeschichten"

http:////youtube.com/watch?v=7LRjn5CarZ4 


Jahrgang 36. Geboren in Leipzig. Dort aufgewachsen, Abitur an den Arbeiter- und Bauernfakultät. Danach in Dresden 4 Semester Arbeitspsychologie. Studienwechsel, Hochschulwechsel: Filmdramaturgie in Babelsberg, Deutsche Hochschule für Filmkunst. Diplom. Seit 62 Arbeit im DEFA STUDIO für Spielfilme als Regieassistentin, Archivarin, Dramaturgin, Autorin. Entlassen zum 31.12.90.

Christa Müller verstarb im Oktober 2021

Christa Müller liest aus: "Tango ohne Männer"

//youtube.com/watch?v=U2aYPGzvcJE


Hans Müncheberg wurde 1929 in Templin / Uckermark geboren. Streit in seinem Elternhaus belastete ihn danach so, dass er aus dem Konfliktfeld genommen werden sollte. Dadurch kam er als Zehnjähriger auf die Nationalpolitische Erziehungsanstalt (Napola) in Potsdam und wurde mit Fünfzehn in einem Kampfeinsatz schwer verwundet. 

Bis Ende 1952 Dramaturgieassistent im DEFA-Spielfilmstudio. Nach politisch bedingter Arbeitslosigkeit ab Ende Februar 1953 Dramaturg und Autor beim Fernsehen der DDR, schrieb die Bücher für rund 30 Fernsehspiele und Filme. 

Nach der "Abwicklung" des Deutschen Fernsehfunks erneut in politisch bedingter Arbeitslosigkeit bis zum Erreichen des Rentenalters. Seit Jahren ist er Geschäftsführer der "Archiv Müncheberg GbR zur Frühgeschichte der Fernsehkunst in der DDR". 

Er freut sich auf Ihren Besuch unter:

www.archiv-muencheberg.de 

Hans Müncheberg liest aus: "Project Mercury"

https://www.youtube.com/watch?v=1F3vcFSVCOs


Katrin Pieper wurde 1936 geboren, Studium der Germanistik und Theaterwissenschaft, Promotion als Theaterwissenschaftlerin, viele Jahre Lektorin, Autorin von Kinderbüchern. 

Veröffentlicht auch unter ihrem Geburtsnamen Katrin Ludwig. Sie lebt in Schöneiche bei Berlin.

Katrin Ludwig liest aus: "Ein kleines Ei ist auch ein Huhn"

//youtube.com/watch?v=8EaS3PNSW7c&feature=youtu.be


Gunter Preuß. Geboren 1940 in Leipzig. Auf dem Weg in die Südsee blieb er im geteilten Berlin hängen und studierte an der Ostberliner Fachschule für Artistik. In eine schwere Krise geraten, begann er mit dem Schreiben. Nach literarischen Anfangserfolgen studierte er am Leipziger Literaturinstitut, wo er später auch lehrte. Seit 1975 freier Schriftsteller.  

Gunter Preuß liest: "Grauer"

http://youtu.be/x9kCuLPmkDY



Andreas H.P. Prümen, 1953 im Ruhrgebiet geboren, lebt in Renesse / Niederlande

"Ich bin ein kleiner grauhaariger Mann in einer bösen Welt" (Raymond Chandler) 



Stefan Raile, geboren 1937 in Vaskút (Ungarn), 1947 nach Görlitz vertrieben, Pädagogikstudium, Lehrer in verschiedenen Einrichtungen, nach Studium und Sonderkurs am Leipziger Institut für Literatur in Jena ansässig und überwiegend freiberuflich tätig, schreibt Erzählungen, Novellen und Romane. Bis 1993 veröffentlichte er unter seinem bürgerlichen Namen Stefan Schoblocher.   

Stefan Schoblocher verstarb Anfang 2020. 


Ursula Reinhold, geboren 1938 in Berlin-Baumschulenweg, Oberschule, Abitur, Fachschule für Bibliothekare, Germanistikstudium, Promotion und Habilitation.

Tätigkeit als Redakteurin, 1973 bis 1991 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Akademie der Wissenschaften der DDR. 1991 bis 1996 Lehrauftrag an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Wissenschaftliche und literaturkritische Veröffentlichungen zur deutschen Literatur seit 1945. Sie hat Sohn und Tochter und vier Enkel.



Regine Röder-Ensikat, 1942 in Ascherslebenl Harz geboren. Nach Abitur und Abschluss des Studiums an der Fachhochschule für Angewandte Kunst in Berlin als Werbedesignerin, folgten freiberufliche Tätigkeiten als Malerin,

Kinderbuchillustratorin, Leiterin eines Literarischen Kinder- und Jugendkabaretts und Autorin. 

Regine Roeder-Ensikat liest aus: "Pech"

Frau Roeder-Ensikat verstarb 2019

https://www.youtube.com/watch?v=pNypeoQc-PI


Am 12. Januar 1929 als zweites Kind einer Arbeiterfamilie in Berlin geboren. Lyriker, Prosaautor, Nachdichter, Publizist. Nach dem Abitur 1947 Neulehrer. Studierte Germanistik in Berlin und Leipzig, promovierte zum Dr. phil. Er arbeitete im kulturellen Bereich u.a. als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Deutschen Schriftstellerverbandes, als stellvertretender Chefredakteur der Neuen Deutschen Literatur (NDL), als Leiter eines Literaturarchivs der Akademie der Künste. Lebt in Schöneiche bei Berlin.  

Erhard Scherner liest aus: "Konstantin Mugele erzählt"

http://youtu.be/zjh8wNLfkqg


Helmut H. Schulz arbeitete nach dem Besuch der Oberschule im graphischen Gewerbe. Von Mitte der 1950er Jahre an publizierte er zahlreiche Aufsätze und Kurzprosa in Zeitschriften und Zeitungen der literarischen Szene in der DDR. 

Seit 1974 führt er eine Existenz als freier Schriftsteller. Erst 1978 trat er in den Schriftstellerverband der DDR ein, wechselte aber schon 1990 in den westdeutschen Schriftstellerverband VS, aus dem er inzwischen wieder ausgetreten ist. Er lebt heute in Berlin. 

Ehrungen: 1983 Heinrich-Mann-Preis der Akademie der Schönen Künste (Berlin); 1992 Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung (Weimar)

Helmut H. Schulz liest aus: "Meschkas Enkel"

Helmut H. Schulz verstarb im Dezember 2022

http://youtu.be/nv9itMjytZA



Rainer V. Schulz wurde 1953 in Berlin geboren; Abitur, Bankkaufmann, schließlich Unternehmensberater im Finanzdienstleistungssektor. Gründete 2012 unter Mitwirkung seines Vaters des Autors Helmut H. Schulz und seiner Frau, den HeRaS Verlag in Göttingen. Begann 2016 selber zu schreiben.


Gerhard Schumacher wurde 1949 in Berlin (West) geboren. Das Studium des Ingenieurwesens brach er ab und absolvierte statt dessen eine kaufmännische Lehre. Nach beruflich bedingten Aufenthalten in Hongkong und der Türkei kehrte er wieder nach Berlin zurück und beteiligte sich an einer Galerie in Berlin - Friedrichshagen. Seit 2005 widmet sich Schumacher ausschließlich dem Schreiben und veröffentlichte zahlreich Romane, Erzählungen, Novellen und Gedichte. Außerdem schreibt er regelmäßige Kolumnen für eine linke Monatszeitschrift in Leipzig.

Gerhard Schumacher ist seit 1973 verheiratet und hat zwei Kinder. Er lebt in Berlin und Berkenthin (Schleswig-Holstein).  

Er hat unter der Adresse: 

www.halunkenpostille.wordpress.com   

einen Blog eröffnet und würde sich sehr freuen, wenn der eine oder andere hin und wieder mal 'reinschaut. Kommentare und Anregungen sind willkommen.

Gerhard Schumacher liest aus: "Wollschlägers"

http://youtu.be/8wShuKUmx6s



Antje Wilding wurde 1963 in Rostock geboren. Sie studierte an der Universität Leipzig die arabische und englische Sprache und arbeitete anschließend mehrere Jahre als Dolmetscherin im In- und Ausland. Nach der Geburt ihrer Kinder zog sie mit ihrer Familie ins Berliner Umland, wo sie heute überwiegend als freiberufliche Übersetzerin tätig ist. 

Seit 10 Jahren ist Antje Wilding Mitglied der Schreibwerkstatt Schöneiche. Sic schreibt vorwiegend Kurzgeschichten. Mit dem vorliegenden Buch hat sie ihren ersten Kriminalroman veröffentlicht. 

Antje Wilding liest: "Blitzweide"

 http://youtu.be/P0hPxWibjxk


Werner Hetzschold, geboren in Dittersbach 1944. Nach dem Abitur erlernte er den Beruf des Schriftsetzers (Handsatz und Maschinensatz), arbeitete als Korrektor, studierte Anglistik und Germanistik, beendete erfolgreich sein Studium als Diplom-Fachlehrer für Englisch und Deutsch, erwarb die Lehrbefähigungen für Stenografie, Maschinenschreiben/Textverarbeitung, für das Fach ProfilPASS, absolvierte erfolgreich ein Studium als Sozialtherapeut und am Literaturinstitut „Johannes R. Becher“, war fünf Jahrzehnte als Lehrer in der Berufsausbildung, der Erwachsenenqualifizierung in vielen Fächern, als Sprachlehrer für Deutsch als Fremdsprache, als Übersetzer und Dolmetscher für Englisch, als Programmredakteur tätig.


Stephan Anderson, ein Pseudonym, wurde 1986 im Waldviertel geboren. Das Studium der Politikwissenschaft an der Universität Wien schloss er mit Bachelor of Arts (BA) und jenes der Volkswirtschaft mit Master of Business Administration (MBA).ab.

Er lebt in Horn, in Niederösterreich, ist verheiratet und hat eine Tochter. 



 

  Horst Heitzenröther, geb. 2l. Mai 1921 in Offenbach/Main.  Ab 4/39 Berliner; Volontär in Textilwerbung. Februar 1941 in Hitlers Kriegsdienst beordert. Januar 1943 in Tunesien Kriegsgefangener der Amerikaner; in die USA transportiert. Dort Erst-Literarisches in "PW", Monats-Zeitschrift deutscher Gefangener. März 1946 Entlassung nach Offenbach. Sommer 46 Kulturjournalistischer Beginn bei Zeitschrift "Start", Berlin. Ab 2/47 Leiter Kulturredaktion "Junge Welt", ab 8/47 bis 3 / 54 freiberuflich für Zeitungen Zeitschriften, Rundfunk, Kabarett der DDR, auch (im Duo) Gründer des Tournee-Kabaretts, das Erich Brehm 1953 als "Die Distel" in Berlin sesshaft machte. 1954-1962 Redakteur für Kulturkritik/Humor /Satire bei Feuilleton-Zeitschrift "Die Schatulle". Extern-Studium Theaterwissenschaft (1957-61 Humb.-Uni). Ab 1966 vorrangig tätig für Literatur-Redaktion im Deutschlandsender (Dessen Name ab 1971 neu: "Stimme der DDR"). 1973-87 dort 1. Theaterkritiker. (Für BRD-Aufführungen jedoch, weil parteilos, durch "Reisekader" ersetzt.)  Ende 1991 Ruhestand. Ende 1997 neue Texte-Arbeit als Hobby. Jedoch 2001: Erst-ausgabe eigenen Gedicht-Bandes: "Leuten, Zeiten u. Nichtigkeiten auf den Versen" (2006 erweitert). 

Horst Heitzenröther starb im Juni 2023