HeRaS Verlag

Der Digitalverlag

Von Helmut H. Schulz bei uns erschienen (Auszug)



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Die Nachwelt hat der ersten Kaiserin Preußen-Deutschlands keine Kränze geflochten. Was wir heute über sie wissen, stammt aus den zeitbedingten oder politisch bestimmten Urteilen ihrer Gegner. Bismarck hielt die Kaiserin Augusta für seine schlimmste Feindin, was zutrifft.. Wilhelm I., ihr Gemahl, misstraute ihrer Aktivität, nicht aber ihrem Urteil. Sie wollte einen historischen Augenblick mitgestalten, als Preußen am Scheideweg stand. Anders als ihre Vorgängerin auf dem blauen Kornblumenthron Preußens, der Königin Louise wurde sie in Berlin nicht geliebt, höchstens auf Grund ihrer Stellung, respektiert. Zuletzt galt sie nur noch als gefährlich und schrullig. In diesem Buch unternimmt es Helmut H. Schulz ihr Bild aus den Fragmenten und Urteilen über diese Frau, mit Fantasie aus heutiger Sicht ein Bild Augustas zusammenzusetzen, einer vergessenen Kaiserin.

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Wer daran glaubt, dass Geschichte von Menschen gemacht wird, dem wird mit diesen nicht-chronologischen Streifzügen womöglich das zwiespältige Gefühl geboten, das uns beschleicht, wenn wir meinen, es hätte besser gemacht werden können. Diese vorletzte Kaiserin war eine bemerkenswert starke Frau, im Guten wie im bösen, eine große Hasserin, und eine der auffallendsten Persönlichkeiten unter den aussterbenden Monarchinnen. Bis in die letzten Stunden ihres sterbenden Gatten hinein blieb sie in jedem Zoll: Kaiserin Friedrich Wilhelm, Royal Princess Victoria. Und sie fühlte sich um den Glanz betrogen, der ihren Zustand; hundert Tage Kaiserin sind etwas mager, angesichts einer so langen Wartezeit. Als das Ziel erreicht war, dauerte es nur etwas mehr als drei Monate, genau solange wie Friedrich als deutscher Kaiser auf dem Thron mehr dahinsiechte als regierte.

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Unter „Hofberichte“ geht der Autor dem Klatsch bei Kurfürsts, bei Preußens Königen und Kaisern nach, der die Zeitgenossen in Aufregung versetzte. Neben den Standesehen wurde geliebt und gehasst, wurden Ränke geschmiedet und versucht, Politik zu machen.

Wer eine zusammenhängende Geschichtsdarstellung erwartet, der muss sie hinter den Banalitäten suchen, um auf seine Kosten zu kommen. Aber Fürsten – die wie in diesem Fall über Jahrhunderte Friedrich oder Wilhelm oder beides hießen, was auf die Fantasie der Namensgeber schließen lässt – sind eine Institution gewesen, sie lebten und webten außerhalb der gewöhnlichen und moralischen Maßstäbe und Regeln, die sie förderten, ohne ihnen zu unterliegen, umgeben von einem großen Hof und Höflingen. Darüber wird berichtet.

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Helmut H. Schulz erzählt Lebenswege, Aufstieg und Fall, am Beispiel von

Paul Merker, Mitglied des Parteivorstandes, des Zentralsekretariats und des Politbüros der SED außerdem Staatssekretär im DDR-Landwirtschaftsministerium,

Rudolf Herrnstadt, Chefredakteur des Neuen Deutschland, Mitglied des ZK der SED und Kandidat des Politbüros sowie

Ernst Wollweber, Leiter im Range eines Staatssekretärs des Ministerium für Staatssicherheit, war darüber hinaus Mitglied der Volkskammer und des ZK der SED.

So unterschiedlich diese Charaktere waren, sie hatten doch eines gemein: Sie lehnten sich in der ersten Hälfte der 1950er Jahre gegen Walter Ulbricht – vergeblich und mit der Konsequenz ihres eigenen Sturzes – auf. Dies wird beschrieben. 

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In dritter Instanz verurteilt das oberste Gericht Georg Z., zur Tatzeit bereits volljährig, wegen fortgesetzter Unzucht mit einem Kinde unter vierzehn Jahren zu achtzehn Monaten Haftstrafe. Folgte die Verurteilung einem unerbittlichen Gesetz? Es war doch echte Zuneigung, die diese beiden jungen Menschen verband.

Helmut H. Schulz ergründet hinter dem Fall die Geschichte des Liebespaares und verwurzelt sie im Alltag und im Schicksal der elterlichen Familien und der Dorfgemeinschaft.  


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Hans Hinrich Hartmann, ehedem Offizier der Volksmarine. Bei der Vereitelung eines Fluchtversuches über die Ostsee, zeichnet er für den Tod zweier Menschen verantwortlich. Wird er sich nach der Wende seiner Verantwortung stellen?

 

Jonas Eisenhans, ehedem Förster im Brandenburgischen, avanciert in den Wirrnissen der Wende- und Nachwendezeit zum Landrat. Nicht für sehr lange Zeit ...

 

Die Personen und Orte sind frei erfunden, Ähnlichkeiten sind jedoch nicht zufällig. 

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Den Ehrentitel: »Graue Eminenz« bekam der »Vortragende Rat« im Auswärtigen Amt zunächst Preußens, später des Deutschen Kaiserreiches, früh verliehen, und zwar von aufmerksamen ausländischen Beobachtern, die feststellten, dass die Politik von den Geheimräten des Auswärtigen Amtes gemacht wurde. Diplomaten, Politiker und die Redakteure der Skandalblätter nannten den Mann an der Spitze der Ministerialbürokratie im Auswärtigen Amt, ehrfürchtig erschauernd: Graue Eminenz, Éminence grise und schrieben ihm einen Einfluss zu, den er nie besessen hat. In der Tat aber gab es ein Jahrzehnt, in welchem Holstein die Außenpolitik des Reiches faktisch geleitet hat, wie in den Auslandsvertretungen zu recht geraunt wurde. Es war sein Jahrzehnt, und der Übergang des Jahres 1890 zu 1891 bedeutete nicht nur die Entlassung Bismarcks und den Kanzlerwechsel, sondern auch einen Einschnitt im Leben Holsteins; die absolute Zäsur...

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Die Saga von den Leuten im Laxartal ist einer der anschaulichsten Berichte einer Landnahme in der altnordischen Saga-Literatur. Wie sich eine bäuerliche Gesellschaft zu einem Freistaat entwickelt und wie bald ein Freistaat an sein Ende kommt und aus welcher Ursache, ist hier im Laufe eines Jahrhunderts zu verfolgen. Alle historischen Darstellungen beginnen mit einem Geschlechtsregister. Die Nachgeborenen wollen wissen, woher sie kamen; sie führen ihre Abstammung auf einen göttlichen Ursprung zurück, begründen als Erklärung für das Unerklärliche ihre Herkunft mit den Leistungen mythischer Vorfahren und formen sich ein in sich geschlossenes Geschichtsbild. 


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In den fünf Lektionen – eigentlich historische Persiflagen – geht es immer um die Macht über Andere: 

In Lektion 1, Kleons Heldenfahrt zu den Kolchern, berichtet der Seemann Kleon, mit Stolz und Ironie, von seiner Teilnahme an dem Argonautenzug: 

In der Lektion 2, Babylonischen Tagebuch, berichtet Karsos aus Kilikien dem König über seine Teilnehme am Zug nach Babylon: 

Lektion 3: Paulus: Bei der Vernehmung zur Person, verweigerte der Beschuldigte die Aussage, er schwieg beharrlich oder trotzig; gegeben war die Costumacia. Widersetzlichkeit zieht die Todesstrafe nach sich. 

Lektion 4 Äbschwangen: Das Schicksal einer freien Reichsstadt in der Mitte des 16. Jahrhunderts. 

Lektion 5 Tabu: Auf den ersten Blick verblüfft Tabu wegen seiner unsinnigen Verschwendung. Dieser erste Eindruck täuscht jedoch. Die für würdig befunden worden sind, in die Schicht der Privilegierten aufgenommen zu werden, dienen den Herrschenden zur Rechtfertigung ihrer exotischen Bedürfnisse nach Repräsentation.

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Historisch betrachtet war dem deutschen Kaiserreich keine lange Dauer beschieden: von 1871 bis 1918 sind es keine 50 Jahre, in denen drei Hohenzollernkaiser herrschten.

1888 war das Dreikaiserjahr, Innerhalb von nur vier Monaten wurde das Reich von drei Herrschern aus direkt aufeinanderfolgenden Generationen regiert: Wilhelm I. starb am 9. März im stolzem Alter von fast 91 Jahren. Ihm folgte sein Sohn Friedrich Wilhelm als Kaiser Friedrich III., der nach nur 99 Tagen Regentschaft am 15. Juni in Potsdam an Kehlkopfkrebs starb. Der Dritte war Wilhelm II., der 31 Jahre regierte bis man ihn vertrieb. Er verbrachte seine letzten Tage im Exil in Doorn.

Doch es waren nicht nur drei deutsche Kaiser (und Könige von Preußen) sondern auch Kaiserinnen: nämlich Augusta, Victoria, die sich später „Kaiserin Friedrich“ nannte und Auguste Viktoria.