HeRaS Verlag

Der Digitalverlag

Von Erhard Scherner bei uns erschienen


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eBook

Fortuna sei langweilig, sagt Mugele manchmal. Da irrt er. Es war doch ein grüner rotschnabliger Papagei, der ihm das Leben gerettet hat. Und dem Sohn. Überhaupt: In diesem geliebten, verruchten Jahrhundert braucht man Glück.

Doch was Mugele sich nicht gewünscht hat, war eingetroffen. Zustände ähnlich der Jugendzeit kehrten zurück. Unbarmherzig. Da war ihm nichts vorzumachen. Von wegen: »Die Welt zu ihrem Glicke, dreht sie sich nicht zerricke« – ein Sprüchlein für Kinder.

Ja erkläre mal einem zugereisten Steuerbeamten aus Köln, was 1947 im Prenzlauer Berg  ein »Schulhelfer« war. Der ist ein freundlicher Mann, rheinisch-beschwingt, rettet Mugele mit »Referendar« in die mögliche Spalte. Aber mit Solidarität gegenüber einem »Sozialistischen Bruderland«, sei´s als Verlagsredakteur, auch ausgeborgt beim Rundfunk, weiß er nichts anzufangen. »Entwicklungshilfe für China« kommt dem Beamten nicht in den Sinn. »Was soll sich dort entwickelt haben?! Weiß man doch.«

Mugele, nun missioniere nicht. Mag immer googeln, wen Neugier plagt. Wahrheit stehe für sich.  

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eBook

Es verging wohl kein Tag auf Pekings Straßen, an dem man ihn nicht LaoWai gerufen hätte. Doch das Wort, von den Begriffen für Ausländer, der vielleicht schillerndste, fand sich in keinem der berühmten Wörterbücher. Offenbar war es urplötzlich und erst vor abzählbar wenigen Jahren aufgetaucht. War nun oller Westler gemeint? Tollpatsch? Oder beides? - Die Verbindung der zwei Schriftzeichen alt/ehrwürdig und draußen erwies sich als unübersetzbar.

Aber das Wort war nicht zu überhören. Und manchmal wies eine Mutter ihr Kind zurecht: "Das sagt man nicht! Und nicht so laut!" Er trug es bald missmutig, bald heiter. War er nicht drinnen im Mittelreich auch immer draußen?! - So nahm er die Benennung einfach an.

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Du Fu (712-770), einer der bedeutendsten Poeten des alten China, überrascht mit seiner jung gebliebenen Dichtung.

1956 begannen wir, Gedichte von Du Fu zu übertragen, ein Frühlingsgedicht, ein Klagelied, wie es uns in die Hände kam. Später suchten wir gezielt, besonders nach Gedichten über die Natur, über das Leben des Volkes und den Frieden. So näherten wir uns einem Großen, der die Weltpoesie bereichert hat. 

Nachdichtung von Erhard Scherner; Interlinearübersetzung, Kommentare und Nachwort von Helga Scherner

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eBook/print

Über Ho chi Minhs persönliches Leben ist wenig In die Öffentlichkeit gedrungen. Man wusste, er lebt bescheiden. Erst spät wurde sein Tagebuch bekannt, das er 1942/43 in chinesischer Haft geschrieben hatte: einfache Sprüche aus dem Gefängnisleben und hoch anspruchsvolle Gedichte. Heute gehören sie der Welt und bezaubern wie eh. 

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